Bericht Greta Müller

Am Freitag den 5. August haben wir uns um 15h in Strande zum Vortraining für den Strander Küz gtroffen. Der Wind war gut und nach ein paar Stunden auf dem Wasser habe ich mich schon sehr auf die Regatta gefreut. Am Samstag wurden alle Wettfahrten die für diesen Tag geplant waren gesegelt. Am Sonntag gab es mehr Wind und starke Böen. Das hat mir total Spaß gemacht. Insgesamt haben wir 6 Wettfahrten ge-schafft. Mit mir sind 140 Boote bei Opti A gestartet. Nach der Siegerehrung mussten wir noch eine Sport-einheit mit unserem Trainer Finn machen. Zuerst waren wir Joggen. Danach haben wir noch was für die Koordination und Konzentration gemacht. An diesem Abend waren wir alle ziemlich müde. Am nächsten Morgen haben wir uns direkt im Olympiahafen in Schilksee getroffen. Bis zur Deutschen Meisterschaft hatten wir noch 4 Tage Zeit zum trainieren. Spannend war wieder die Vermessung am Mittwoch. Obwohl wir die Boote vorher gemeinsam durchgeschaut hatten gab es bei vielen noch Beschwerden über Plastikkarabiner oder Werbungsaufkleber und solche Sachen. Jeder wurde aufgeschrieben und später nochmal stichprobenartig kontrolliert. An den Trainingstagen hatten wir leider wenig Wind. Cool war der Ausflug nach Laboe. Da sind wir mit dem Mobo rübergefahren und haben das U-Boot angeschaut. Auf der Fahrt dorthin haben uns kleine Delfine begleitet. Am Donnerstag Abend wurde dann die GIDJM eröffnet. Hierfür haben wir extra Teamkleidung bekommen. Alle vom Team Bayern hatten den gleichen Hoodie, außerdem ein T-Shirt, einen Schlauchschal und einen peinlichen weißen Hut. Für die Eröffnung haben sich alle nach Bundesländern und Ländern aufgestellt und es wurden Fotos von allen gemacht.

An den beiden Qualfikationstagen gab es dann leider wenig Wind und trotzdem Wellen. Ich bin damit nicht besonders gut zurecht gekommen. An den drei Finaltagen war der Wind dann besser und wir konn-ten bis auf den letzten Tag alle Wettfahrten segeln. Ich glaube, dass die Wettfahrtleitung am letzten Tag keine Lust mehr hatte. Bis auf uns Optis durften keine Bootsklassen mehr raus auf´s Wasser. Und wir sind auch nur raus um dann nach einer abgebrochenen Wettfahrt wieder in den Hafen zu fahren. Meiner Meinung nach hätte der Wind schon für eine Wettfahrt gereicht. Nach der Siegerehrung und einem Gruppenfoto bei den olympischen Ringen sind wir dann wieder nach Hause gefahren. Dort musste ich meinen Opti aus-räumen und komplett abspritzen, damit das ganze Salz wieder aus dem Boot verschwindet. Als nächstes fahre ich nach Österreich. Am Traunsee findet die ÖJM statt.