Bericht Stefan Weigl

Aufgrund des fehlenden Windes bei mäßigem Wetter startete die Veranstaltung nach der Begrüßung mit einer Startverschiebung. Dennoch waren die ersten Finnknechte ab 13 Uhr schon im Neopren unterwegs und kurz darauf schon auf dem Wasser.

Die Wettfahrtleitung hatte Verständnis für die Ungeduld, sodass für 14:30 Uhr ein Start angesetzt wurde. Nach ein paar Startversuchen war Schluss und wir beendeten die Segelei. Erwähnenswert ist, Walter Mai hatte den richtigen Riecher und den letzten Versuch von Land aus begutachtet.

Jetzt gab es Freibier, dass alle sehr genossen. Vielen Dank dafür!

Der Tag klang bei einem klasse Essen, das uns der neue italienische Wirt kredenzte, aus. Der eine oder andere Finnrecke dürfte aufgrund der Völlerei den Reflux zu spüren bekommen haben.

Am nächten Tag ging es schon um kurz nach 9 Uhr auf das Wasser und bei kleineren Windschweinereien segelten wir 4 Wettfahrten. Von Anfang an kämpften Reinhard, Michael und Struppi um die vorderen Plätze und schenkten sich keinen Meter. Manch einer segelt aktiver als der andere, in Summe hielten sich die Pumpereien aber in Grenzen. Stuppi wurde aufgrund eines Frühstarts in der 2. Wettfahrt leider disqualifiziert, lachender Dritter war in diesem Falle am Ende ich.

Insgesamt war der diesjährige Finncup ein voller Erfolg, die Wettfahrtleitung mit ihrem Team lieferte eine Superleistung ab, der neue Wirt hat uns klasse verwöhnt, der Michael hat die Veranstaltung sehr gut organisiert und allen Finnrecken hat es im MRSV gut gefallen.

Selber schuld, wer nicht dabei war!