Laudatio von Timo Hass bei der Übergabe des Jugendförderpreis an den YCSS.

Zum zweiten Mal wurde in der nunmehr 17-jährigen Geschichte des Jugendförderpreises des Bayerischen Seglerverbandes der YCSS für seine herausragende Jugendarbeit ausgezeichnet.

Der heute zu ehrende Verein hat es sich zum Ziel gesetzt Kinder und Jugendliche an den Segelsport heranzuführen, sowie Spaß und Begeisterung für das Segeln zu wecken, Einsteigern den Regattasport nahezubringen und die Entwicklung der Jugendlichen zu aktiven Regattaseglerinnen und -seglern zu fördern und zu unterstützen.

Seit dem Jahr 2000 wird die Jugendarbeit von einem außerordentlich engagierten Jugendleiter koordiniert, dessen Name nicht nur mit dem Verein fest verbunden ist, sondern auch mit einem mittlerweile schon traditionell zu nennenden und legendären Trainingslager zu Ostern und im Herbst am Gardasee.

Wenn Walter „on Tour“ ist, kann es schon vorkommen, dass es in Bayern und Süddeutschland kein Motorboot mehr auszuleihen gibt, keine Trainerinnen oder Trainer verfügbar sind, was bei mehreren Bootsklassen mit Teilnehmenden aus verschiedensten Vereinen kaum verwunderlich ist. Ein paar Zahlen gefällig: 60 Teilnehmer, 8 Gruppen, bis zu 17 verschiedene Vereine.

Auch in der „Südsee“, wie der südliche Teil des Starnberger Sees von den dort beheimateten Vereinen gerne genannt wird, wird eifrig trainiert und ausgebildet. 13 Vereinsmitglieder mit Trainer C-Lizenz stehen für regelmäßige Trainingsmaßnahmen, Einzel- und Sondertrainings zur Verfügung; ergänzend werden Trainerinnen und Trainer von auswärts eingesetzt.

Dabei wird neben der Kooperation mit den Nachbarvereinen auch mit anderen bayerischen Vereinen eng zusammengearbeitet.

Bemerkenswert auch, dass es dem Verein gelungen ist, seine ehemals in Jugendbootsklassen Aktiven zu engagierten Trainerinnen und Trainern auszubilden und in der Vereinsjugendarbeit zu halten, sei es im eigenen Verein oder in derzeit drei weiteren bayerischen Vereinen.

Diese Arbeit trägt Früchte und so ist es – neben dem Umstand, dass Seglerinnen und Segler des Vereins seit Jahren in den Bayerischen Landeskader berufen worden sind – nicht verwunderlich, dass aktuell sieben Seglerinnen und Segler, die ihr Handwerkszeug bei unserem Preisträger gelernt haben, in verschiedenen bayerischen Vereinen in der Segel-Bundesliga aktiv sind.

Aber auch in anderen Bootsklassen gab und gibt es Erfolge zu verzeichnen, darunter mehrere Bayerische Meistertitel, Podiumsplatzierungen bei Deutschen Meisterschaften und herausragende Leistungen wie den 2. Platz bei der Weltmeisterschaft in der Optimisten-Klasse am Gardasee durch Nils Sternbeck im Jahr 2013 oder den Gewinn des Deutschen Meistertitels U17 im 420er durch Florian Krauß im vergangenen Jahr.

Und auch sonst ist man sehr aktiv: Jugendfreizeiten, Zeltlager, Teilnahme am Jugendseglertreffen – da wundert es einen nicht, dass die Delegation des Vereins 2019 auch die Foto Challenge der Deutschen Seglerjugend zum Jugendseglertreffen gewonnen hat.

Dies alles wird ermöglicht durch viel ehrenamtliches Engagement und Herzblut aller Beteiligten vom einzelnen Mitglied, über das Jugendleiterteam bis zum Vorstand.

Ich freue mich, dass wir heute diese Arbeit zum zweiten Mal mit dem Jugendförderpreis ehren können und gratuliere dem Yacht-Club Seeshaupt ganz herzlich zu dieser Auszeichnung.

Laudatio Timo Hass zur Übergabe Jugendförderpreis  an YCSS.

Zum zweiten Mal in der nunmehr 17-jährigen Geschichte des Jugendförderpreise, mit dem der Bayerische Seglerverband Mitgliedsvereine für ihre herausragende Jugendarbeit auszeichnet, erhält ein Verein diese Auszeichnung erneut.

Der heute zu ehrende Verein hat es sich zum Ziel gesetzt Kinder und Jugendliche an den Segelsport heranzuführen, sowie Spaß und Begeisterung für das Segeln zu wecken, Einsteigern den Regattasport nahezubringen und die Entwicklung der Jugendlichen zu aktiven Regattaseglerinnen und -seglern zu fördern und zu unterstützen.

Seit dem Jahr 2000 wird die Jugendarbeit von einem außerordentlich engagierten Jugendleiter koordiniert, dessen Name nicht nur mit dem Verein fest verbunden ist, sondern auch mit einem mittlerweile schon traditionell zu nennenden und legendären Trainingslager zu Ostern und im Herbst am Gardasee.

Wenn Walter „on Tour“ ist, kann es schon vorkommen, dass es in Bayern und Süddeutschland kein Motorboot mehr auszuleihen gibt, keine Trainerinnen oder Trainer verfügbar sind, was bei mehreren Bootsklassen mit Teilnehmenden aus verschiedensten Vereinen kaum verwunderlich ist. Ein paar Zahlen gefällig: 60 Teilnehmer, 8 Gruppen, bis zu 17 verschiedene Vereine.

Auch in der „Südsee“, wie der südliche Teil des Starnberger Sees von den dort beheimateten Vereinen gerne genannt wird, wird eifrig trainiert und ausgebildet. 13 Vereinsmitglieder mit Trainer C-Lizenz stehen für regelmäßige Trainingsmaßnahmen, Einzel- und Sondertrainings zur Verfügung; ergänzend werden Trainerinnen und Trainer von auswärts eingesetzt.

Dabei wird neben der Kooperation mit den Nachbarvereinen auch mit anderen bayerischen Vereinen eng zusammengearbeitet.

Bemerkenswert auch, dass es dem Verein gelungen ist, seine ehemals in Jugendbootsklassen Aktiven zu engagierten Trainerinnen und Trainern auszubilden und in der Vereinsjugendarbeit zu halten, sei es im eigenen Verein oder in derzeit drei weiteren bayerischen Vereinen.

Diese Arbeit trägt Früchte und so ist es – neben dem Umstand, dass Seglerinnen und Segler des Vereins seit Jahren in den Bayerischen Landeskader berufen worden sind – nicht verwunderlich, dass aktuell sieben Seglerinnen und Segler, die ihr Handwerkszeug bei unserem Preisträger gelernt haben, in verschiedenen bayerischen Vereinen in der Segel-Bundesliga aktiv sind.

Aber auch in anderen Bootsklassen gab und gibt es Erfolge zu verzeichnen, darunter mehrere Bayerische Meistertitel, Podiumsplatzierungen bei Deutschen Meisterschaften und herausragende Leistungen wie den 2. Platz bei der Weltmeisterschaft in der Optimisten-Klasse am Gardasee durch Nils Sternbeck im Jahr 2013 oder den Gewinn des Deutschen Meistertitels U17 im 420er durch Florian Krauß im vergangenen Jahr.

Und auch sonst ist man sehr aktiv: Jugendfreizeiten, Zeltlager, Teilnahme am Jugendseglertreffen – da wundert es einen nicht, dass die Delegation des Vereins 2019 auch die Foto Challenge der Deutschen Seglerjugend zum Jugendseglertreffen gewonnen hat.

Dies alles wird ermöglicht durch viel ehrenamtliches Engagement und Herzblut aller Beteiligten vom einzelnen Mitglied, über das Jugendleiterteam bis zum Vorstand.

Ich freue mich, dass wir heute diese Arbeit zum zweiten Mal mit dem Jugendförderpreis ehren können und gratuliere dem Yacht-Club Seeshaupt ganz herzlich zu dieser Auszeichnung.